Vermessung

EZ 35: Vermessung von Gebäuden in Regensburg

Planung und Durchführung sämtlicher Vermessungsaufgaben Ihres Bauprojekts mithilfe progressiver Methoden wie Laserscanning, Mobile Mapping und Multicoptern.

Überlassen Sie uns die komplette Bestandsaufnahme Ihrer Immobilie – auf den Millimeter genau. Mit modernster Lasertechnik vermessen wir Gebäude, Gelände und Industrieumgebungen in Rekordzeit.

Das „Aufmaß nehmen“, also die Erfassung aller Maße eines realen Objektes, bildet das Fundament für detaillierte Planzeichnungen. Mit Unterstützung von terrestrischen Laserscannern, mobilen Mapping-Systemen und Drohnen vermessen wir zeitsparend und dabei hochpräzise. Unser erfahrenes, hoch qualifiziertes Team der EZ 35 kümmert sich um Beratung, Planung, Durchführung, Vermessungstechnik, Genehmigungen, Grundstücksbewertungen und Geoinformationen. Profitieren Sie von unserem langjährigen Know-how und der Kompetenz im Bereich Vermessung. Ganz gleich, ob für Bauträger, Stadt und Gemeinde, Projektentwickler, Unternehmen, Architekten oder private Bauherren: Unser Spezialisten-Team unterstützt Sie bei Ihrem Projekt, national sowie auch international. Von unterirdischen Bauten, über die Archivierung von Baufortschritten und die Dokumentation von archäologischen Funden, bis hin zu großen Industriekomplexen.

3D-Laserscanning

Für die Gebäudevermessung wird die Technik des 3D-Laserscannings eingesetzt, da diese eine vollständige und exakte Bestandsaufnahme erheblich erleichtert. Das Objekt wird mithilfe eines Laserscanners vollständig erfasst und erreicht eine Genauigkeit von wenigen Millimetern. Auf diese Weise kann das Objekt auf digitalen Karten exakt an der richtigen Stelle positioniert werden und Sie erhalten einen genauen Überblick über das Gebäude. Für die weitere Planung kann das Gebäude dann aus allen Perspektiven betrachtet werden.

Die 3D-Vermessung ist ein berührungsloses, hochpräzises Verfahren und eignet sich daher besonders für schwierige Gebäudestrukturen, große Gebäude oder technische Anlagen. Das digitale Gesamtbild liefert Ihnen dann alle benötigten Werte und kann weiterverarbeitet werden, etwa zu zweidimensionalen Bestands- und Fassadenplänen oder zu dreidimensionalen Modellen wie Ansichten und Schnitten in CAD-Plänen oder Grundrissen.

Mobile Mapping?

Mobile Mapping erfasst mithilfe von mobilen Laserscannern auf Fahrzeugen verschiedene Gebäude in der Bauindustrie, sodass Erweiterungen oder Sanierungen in der Industrie besser geplant werden können. Es lässt sich genau bestimmen, wo Produktionsgebäude platziert werden sollen, und der Baufortschritt kann bei verschiedenen Bauprojekten kontinuierlich dokumentiert werden.

Im Bereich der Erfassung von Infrastruktur und Gebäuden werden mit dem Mobile-Mapping-System digitale Zwillinge erstellt, die dann im Bereich des Building Information Modelling (BIM), d. h. der Gebäudedatenmodellierung, eingesetzt werden können. Dies ist ein Planungs- und Steuerungskonzept, das dazu dient, das Gebäude über seinen gesamten Lebenszyklus mit allen digitalen Gebäudeinformationen abzubilden. Alle relevanten Gebäudedaten werden also digital erfasst und vernetzt und sind damit ein wichtiger Baustein der digitalen Bauplanung.

Was ist eine Punktwolke?

Ein zentraler Begriff im Zusammenhang mit Laserscannern ist die Punktwolke. Laserscanner können Millionen Punkte gleichzeitig messen. Alle diese gemessenen Punkte werden als Punktwolke bezeichnet. Sie enthalten eine Vielzahl von Informationen: Wenn ein Teil eines Gebäudes, wie eine Treppe, gescannt wird, kann anhand der Punktwolke genau festgestellt werden, wie die Treppe beschaffen ist und inwieweit sie vom Gebäudestandard abweicht. Deshalb werden Punktwolken verwendet, um bestehende Strukturen in der Architektur zu dokumentieren. Sie bilden die Grundlage für Vermessungen und Gebäudemodifikationen.

Vorteile der Methode

Mobile Mapping bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen, z. B. können Daten sehr schnell erfasst werden, sodass Sie in städtischen Gebieten etwa hundert Kilometer pro Tag zurücklegen können.

Bei dieser Methode weisen die Punktwolken eine hohe Qualität auf, d. h. es können sehr feine Objekte mit hoher Punktdichte detektiert werden und es tritt kaum Datenrauschen auf. Zudem wird die Texturinformation direkt aus den Intensitätswerten des Lasers aufgenommen und es werden nur Daten entlang des Aufnahmekorridors erfasst und keine Objekte in der Umgebung.

Ein großer Vorteil besteht darin, dass Mobile Mapping sehr einfach umzusetzen ist. Zudem ist es 40-mal schneller als herkömmliche statische Scan-Werkzeuge, wie z. B. Tachymeter, weshalb Mobile Mapping bei großen Bauprojekten systematisch Verwendung findet.

Einsatzbereiche des Mobile Mappings

Beim Mobile Mapping wird entlang eines Korridors eine hochauflösende 3D-Punktwolke erstellt – der sogenannte Digital Twin –, sodass Elemente wie Gebäude, Kabel, städtische Infrastruktur oder Straßenmarkierungen in 3D vermessen werden können. Darüber hinaus lassen sich Straßenzustandsanalysen durchführen und Lichtraumprofile auf Straßen und Schienen erstellen, zum Beispiel in Tunneln und Galerien. Wenn es darum geht, ein neues Projekt zu planen und zu dokumentieren, bieten Mobile-Mapping-Systeme Planungssicherheit. Sie ermöglichen die schnelle und kostengünstige Erstellung von 3D-Modellen im Bereich der Vermessung und Kartierung, der Inspektion, des Monitorings und der Analyse im Bereich der Verkehrsinfrastruktur oder in der Baufortschrittskontrolle.

Vermessung mit Drohnen und Multicoptern

Eine weitere Art des 3D-Laserscannings besteht im Einsatz von Drohnen und Multicoptern. Dabei werden stark überlappende Fotos aufgenommen, diese dann zusammengefügt und ein georeferenziertes Orthomosaik erstellt.

Diese Technik wird als drohnengestützte Fotogrammetrie bezeichnet. Das bedeutet, dass während des Drohnenflugs 2D-Bilder erzeugt werden und dann auf der Grundlage dieser Bilder ein 3D-Modell erstellt wird.

Vorteile der Methode

Es ist keine physische Anwesenheit vor Ort erforderlich und die 3D-Daten werden aus dem Überflug der Drohne oder des Multicopters gewonnen. So lassen sich 3D-Elemente, die vom Boden aus nicht sichtbar sind, 3D-modellieren und fotorealistische Datenansichten erstellen.

Einsatzbereiche der drohnengestützten Fotogrammetrie

Die Technik der Fotogrammetrie mit Drohnen oder Multicoptern bietet die Datengrundlage für Kartierungen aller Art, wie der Erfassung von Bodenbedeckung, Naturgefahren oder Gebäuden. Es ist möglich, direkte 3D-Messungen von Gebäuden, Infrastruktur und Straßenmarkierungen durchzuführen.